Die Anfänge
Die Geschichte der Karolinenhöhe begann vor mittlerweile über 200 Jahren mit der Schenkung des gesamten Anwesens samt Ländereien an Paul Schuberth. Dies sollte als Dank des Vorbesitzers Abt Candidus II. gelten, den die Gebrüder Schuberth während seines lang andauernden Krankenlagers sehr aufopfernd pflegten. Anfang der 1820er Jahre bauten die Schuberths Brüder schließlich das noch heute bestehende Lokal und sollten dieses später mit Pauls Söhnen "Kunz" (Konrad Schuberth) und Michael führen. Doch wie es der Zufall so wollte kam es vorher an der viel befahrenen Reichsstraße zu einem Unglück. Der schwer beladene Pferdewagen der Gattin von Max I. Joseph erlitt einen Achsenbruch, weshalb diese ihre Reise unterbrechen musste und eine Unterkunft für die kommende Nacht benötigte. So kam es, dass sich Königin Karoline von Bayern in unser Haus verirrte, um dort zu rasten und die anstehende Zeit bis zum Ende der Reparatur zu verbringen. Die Gebrüder Schuberth sorgten dann dafür, dass der unausweichliche Stopp der Adligen auch einer Königin würdig werden sollte. Von ihrem ungewollten Kurzurlaub begeistert, verfasste sie vor ihrer Abreise schließlich noch ein Dokument, eine Urkunde mit Siegel, welche dem rettenden Rasthof seinen bis heute gebliebenen Namen verlieh. Die Karolinenhöhe war geboren.
Nachwuchs
Die Karolinenhöhe ist nun schon seit vielen Jahren in Familienbesitz. Alles begann bereits nach der Gründung des Lokals durch Paul Schuberth. Er führte mit seinen Söhnen den Betrieb noch einige Jahre weiter bis er es nach seinem Tod am 2. Oktober 1848 seinem Sohn Konrad vermachte. Sein Leitspruch begleitete noch alle kommenden Generationen und war noch viele Jahre auf seinem Grab in Lichtenfels zu lesen:
"Für Gott und anderer Glück zu leben war seine Freude, war sein streben"
Der Kunz von der Höh sollte mit seinem aufregenden Leben, welches ihn überall in der Umgebung und außerhalb bekannt machte, diesem Spruch alle Ehre leisten. Der Gastwirt, Landwirt und Jäger war ein unverkennbares Original und ein Lebenskünstler, über den viele Geschichten bekannt werden sollten. Leider war in diesem ereignisreichen Leben wenig Platz für Arbeiten an seinem Anwesen und noch weniger für eigene Kinder. So verblieb er kinderlos und vermachte dann den teils vernachlässigten Betrieb an sein Patenkind in Thelitz. Die damals noch sehr junge Elisabeth begann dann mit der Hilfe ihrer Familie und ihres späteren Mannes Hans Pülz das Lokal zu führen und aufzubauen. Durch ihren Fleiß, ihre Kochküste und ihre aufmerksame Art wurde dann "die Höh" auch über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt und immer beliebter.
Familienbetrieb
Elizabeth verblieb nicht kinderlos und vermachte so ihrer einzigen Tochter Renate Jakob (Geb. Pülz) den Betrieb. Die heutige Senior-Chefin des Hauses blieb ebenfalls nicht allein und heiratete so 1972 ihren Mann Wolfgang. Mittlerweile hat sie den Betrieb auch wieder an ihre Tochter Cornelia, unsere heutige Chefin, weitergegeben.
Trotz einer langen Geschichte blieben unsere Prinzipien stets die selben und so bieten wir auch nach 200 Jahren immer noch Erholung und gutes Essen für Jedermann.
Die Geschichte der Karolinenhöhe begann vor mittlerweile über 200 Jahren mit der Schenkung des gesamten Anwesens samt Ländereien an Paul Schuberth. Dies sollte als Dank des Vorbesitzers Abt Candidus II. gelten, den die Gebrüder Schuberth während seines lang andauernden Krankenlagers sehr aufopfernd pflegten. Anfang der 1820er Jahre bauten die Schuberths Brüder schließlich das noch heute bestehende Lokal und sollten dieses später mit Pauls Söhnen "Kunz" (Konrad Schuberth) und Michael führen. Doch wie es der Zufall so wollte kam es vorher an der viel befahrenen Reichsstraße zu einem Unglück. Der schwer beladene Pferdewagen der Gattin von Max I. Joseph erlitt einen Achsenbruch, weshalb diese ihre Reise unterbrechen musste und eine Unterkunft für die kommende Nacht benötigte. So kam es, dass sich Königin Karoline von Bayern in unser Haus verirrte, um dort zu rasten und die anstehende Zeit bis zum Ende der Reparatur zu verbringen. Die Gebrüder Schuberth sorgten dann dafür, dass der unausweichliche Stopp der Adligen auch einer Königin würdig werden sollte. Von ihrem ungewollten Kurzurlaub begeistert, verfasste sie vor ihrer Abreise schließlich noch ein Dokument, eine Urkunde mit Siegel, welche dem rettenden Rasthof seinen bis heute gebliebenen Namen verlieh. Die Karolinenhöhe war geboren.
Nachwuchs
Die Karolinenhöhe ist nun schon seit vielen Jahren in Familienbesitz. Alles begann bereits nach der Gründung des Lokals durch Paul Schuberth. Er führte mit seinen Söhnen den Betrieb noch einige Jahre weiter bis er es nach seinem Tod am 2. Oktober 1848 seinem Sohn Konrad vermachte. Sein Leitspruch begleitete noch alle kommenden Generationen und war noch viele Jahre auf seinem Grab in Lichtenfels zu lesen:
"Für Gott und anderer Glück zu leben war seine Freude, war sein streben"
Der Kunz von der Höh sollte mit seinem aufregenden Leben, welches ihn überall in der Umgebung und außerhalb bekannt machte, diesem Spruch alle Ehre leisten. Der Gastwirt, Landwirt und Jäger war ein unverkennbares Original und ein Lebenskünstler, über den viele Geschichten bekannt werden sollten. Leider war in diesem ereignisreichen Leben wenig Platz für Arbeiten an seinem Anwesen und noch weniger für eigene Kinder. So verblieb er kinderlos und vermachte dann den teils vernachlässigten Betrieb an sein Patenkind in Thelitz. Die damals noch sehr junge Elisabeth begann dann mit der Hilfe ihrer Familie und ihres späteren Mannes Hans Pülz das Lokal zu führen und aufzubauen. Durch ihren Fleiß, ihre Kochküste und ihre aufmerksame Art wurde dann "die Höh" auch über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt und immer beliebter.
Familienbetrieb
Elizabeth verblieb nicht kinderlos und vermachte so ihrer einzigen Tochter Renate Jakob (Geb. Pülz) den Betrieb. Die heutige Senior-Chefin des Hauses blieb ebenfalls nicht allein und heiratete so 1972 ihren Mann Wolfgang. Mittlerweile hat sie den Betrieb auch wieder an ihre Tochter Cornelia, unsere heutige Chefin, weitergegeben.
Trotz einer langen Geschichte blieben unsere Prinzipien stets die selben und so bieten wir auch nach 200 Jahren immer noch Erholung und gutes Essen für Jedermann.